Die Insel Mau und ihre Khajiit


Unterhalb der Südküste von Maratess befindet sich die Insel Mau, dessen Form die eines Katzenkopfs ähnelt. Auf ihr steht ein Berg, dessen Absatz wie ein erhabener Tiger wirkt.

 

Auf Mau gibt es besondere Feierlichkeiten, die ab und an Schaulustige anzieht. Jedoch trauen sich wenige Menschen aus Maratess hinauf, auch wenn sich Geschichten darum ranken, dass Mau einige Schätze beherbergt. Die Khajiit, die dort leben sind allesamt sehr primitiv gekleidet sind, ähneln eher einem Stammesvolk mit viel Schmuck und Fellen. 

Sie jagen mit Stöckern, tragen an Kleidung oft nur das, was sie gejagt haben oder geflochten und schmücken sich mit Nusschalenketten und Muschelketten. Zu besonderen Anlässen werden Blumenkränze getragen.

 

Einmal im Jahr wird zu Beginn der Ernte- und Jagdzeit ein Fest abgehalten, bei dem die Khajiit zulassen auch Leute von außerhalb ihre Insel betreten zu haben. Kommen Besucher zur Jagdzeit auf die Insel, kann es vorkommen, dass sie von den dort lebenden Einheimischen ebenfalls gejagt werden.

 

Die Priesterin der Yari, Calani Kitara hat einmal diesem Fest beigewohnt und ist der Meinung, dass es sich bei diesen Wesen um heilige Tiere handeln muss, da ihre Beschaffenheit und Physiologie von besonderer Stärke und Ausdauer ist. Nirgendwo anders hat sie so erhabene und starke Wesen getroffen, wie auf Mau. Sie müssen nach der Meinung der Priesterin also besonders von der großen Mutter gesegnet sein.