Die Monate im Kalender der Yari


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Der Yari-Tierkreis-Kalender richtet sich nach den regional vorkommenden Wesen.

 

Als erster Monat steht der Chang. Ein Wesen mit langem Rüssel und großen Ohren. Anderorts auch bekannt als Elefant.

 

Als zweiter Monat steht das Wani. Ein Wesen mit großem Maul und ledriger Haut, das gerne im Wasser des Flusses Wani schwimmt. Anderorts auch als Flusspferd oder Wanipferd bekannt.

 

Als dritter Monat steht das Kurzhals-Alpaka. Ein Wesen, das mit seiner Wolle in der Geschichte der Yari oft für warme Kleidung gesorgt hat. Im Gegenzug halten sich einige Yari die Alpakas oder füttern diese auf ihren Wegen.

 

Als vierter Monat und Beginn des Sommers steht der Drache, der mit seinem erhabenen Körper und seinen strahlenden Schuppen den Himmel erleuchtet. Er bildet den Sommeranfang.

 

Als fünfter Monat steht die Nackteule. Hauptsächlich in dunklen Wäldern oder Sumpfgebieten und auch einigen bergigen Regionen ansässig. Der Brunftschrei der männlichen Nackteule gleicht dem eines sterbenden Mannes im Krieg.

 

Als sechster Monat steht der Erdbär. Er ist ebenso heimisch in den Tiefen der Dunkelwälder von Maratess.Erdbären sind sehr ruhige und bedachte Tiere. Solang sie nicht stark bedrängt und bedroht werden flüchten sie eher als dass sie angreifen. Tagsüber verstecken sie sich unter der Erde und schlafen. Nachts kommen sie an die Oberfläche um sich Nahrung zu suchen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen und Insekten, scheuen aber auch nicht davor zurück auch Kleintiere zu verspeisen.

 

Als siebter Monat steht die Moosnatter. Die Moosnatter ist eine kleine Schlangenart aus Maratess. Sie wird nur ca. 50cm lang. Durch ihre sandfarbenen Schuppen kann sie sich besonders gut in den sandigen Steppen um die Wüste Shahars tarnen. Es kommt jedoch auch vor, dass sich einige in den Dörfern und Städten niederlassen und dort leben. Durch das Moos auf ihrem Rücken ist sie neben passender Tarnung zudem vor der Sonne geschützt. Sie sind harmlos und ernähren sich von Kleintieren.

 

Als achter Monat steht der Trockenwurm. er ist größtenteils heimisch in der Wüste Rashtan, kommt jedoch vereinzelt auch in anderen recht trockenen Gegenden vor. Sein Artverwandter ist der Maulwurm, welcher es gerne warm mag und daher auch manchmal oft unter Zelten sein Unwesen treibt, um sich zu wärmen.

 

Als neunter Monat steht der Federfuchs. Die Federfüchse leben in der Steppe und Wüste am Fuße der Wadaranu Kette. Sie sind kleiner und dunkler als ihre Verwandten die Flügelfüchse und zeichnen sich durch ihre Federn an den Vorderläufen aus. Sie ernähren sich von kleinen Nagetieren, jagen aber auch im Rudel um größere Beute zu erlegen. Sie sind recht aggressiv und revierbezogen und sollten daher mit Vorsicht begegnet werden. Ihr Fell ist braun, die Federn sind ebenfalls eher gedeckt, um bei der Jagd nicht zu stören.

 

Als zehnter Monat steht der kupferfarbene Plattfisch. Meist zu finden an den Küstenregionen der Feuersee südlich von Maratess.Er wird auch einfach Kupferfisch genannt und wird in Sagabi als Delikatesse zubereitet. Nur wenige wissen mit seinen scharfen, aber glänzenden Schuppen umzugehen. Das Fleisch des Fisches ist weiß und er besitzt wenige Gräten, was ihn zu einer einfach zu verarbeitenden Fischart macht.

 

Als elfter Monat steht der Hirschkäfer. Ein Insekt, welches ein Geweih wie ein Reh besitzt. Kinder spielen mit diesen Insekten oft und machen Hirschkäferkämpfe mit ihnen. Diese Kämpfe haben über die Jahre jedoch nachgelassen, da man sagt, dass die Tötung eines Hirschkäfers einen Fluch auf sich ziehe. Mancherorts wird dieses Insekt sogar verehrt und findet man einen, so wird er rituell bestattet, um kein Gericht der großen Mutter zu empfangen.

 

Als zwölfter Monat steht der Mondfisch. Seine Gestalt ist recht bizarr. Der Mondfisch sieht aus wie ein riesiges, rundes Wesen, das auf seinem Kopf und Bauch je eine Finne besitzt. Im Gegensatz zu seinem Körper hat er ein kleines Maul und große runde Augen rechts und Links an seinem Kopf. Er kommt eher in der Tiefsee vor Maratess vor und taucht selten in der Gegend um die Sáu Hòn Dáu Inselkette auf.